Finale

Finale

Der Wettergott meinte es noch einmal gut an diesem schönen Spätsommer-Samstag, bevor das November-Schmuddelwetter Einzug hält. Gelegenheit, den Schlußpunkt auf meiner Baustelle zu setzen. Die verbleibenden Bruchsteine und die Bearbeitungsspuren müssen noch beseitigt und die Erde wieder glatt gezogen werden. Letzteres muß im Frühjahr noch einmal wiederholt werden, da sich im Mauerbereich die Erde über den Winter sicherlich noch etwas setzt.

Der aufmerksame Leser mag sich vielleicht fragen, was aus dem abgerutschten Pfosten der Rebbespannung geworden ist. Auch diesem habe ich natürlich am letzten Tag noch Rechnung getragen und ihn wieder ins Lot gebracht. Nun kann der kommende Jahrgang wieder ohne Beeinträchtigung heranreifen.

 

 
Zum Schluß noch ein klein wenig Statistik für die obere Mauer:

  • Die sichtbare Mauerfläche beträgt 4.8 m², 2.75m² an der Vorderseite, 2.05 m² an der seitlichen Stützmauer.
  • Für die obere Mauer habe ich insgesamt 48.5 Stunden aufgewendet, verteilt auf 14 Arbeitstage zwischen dem 14. August und 28. Oktober.
  • Insgesamt wurden in der Mauer 11 neue Steine verbaut der Rest stammt ausschließlich aus dem vorhandenen Material.
  • Schäden: ein gebrochener Hammerstiel, ein verbogener Spitzmeisel, der neu geschmiedet und gehärtet werden muß.
  • Diverse Schrammen und blaue Flecken, die beim Betrachten der Mauer fast von alleine verschwinden.

 
So detailliert hatte ich die untere Mauer noch nicht protokolliert. Sie entstand zwischen dem 20. Mai und 8. August mit einer Sichtfläche von 2.15 m².

Abschließend möchte ich hier die in diesem Jahr erreichten Ziele noch einmal in einem Vorher- / Nachher-Vergleich gegenüber stellen.

Untere Mauer:

Obere Mauer:

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