Nachdem der große Ankerstein nun endlich gerichtet ist, heißt es sich sputen. Nicht nur die Zeitumstellung verkürzt die mögliche Arbeitszeit um eine Stunde, auch das feuchte und kalte Herbstwetter drängt zur Fertigstellung der Mauer. Deshalb wurde zügig das restliche Fundament freigelegt und justiert, damit zumindest die Erdarbeiten bei noch trockenem Wetter abgeschlossen sind.
Danach folgt umgehend der Wiederaufbau der Mauer. Zunächst schließe ich auf der linken Seite die Lücke zwischen der Nachbarmauer und dem am Vortag ausgerichteten Ankerstein. Dadurch minimiert sich das Risiko, daß die bevorstehenden Regenfälle die Nachbarmauer noch schädigen. Einen großen Mauerstein habe ich dazu auserkoren, mit seinem Gewicht das neu gesetzte Mauersegment mit dem Ankerstein zu verbinden. Noch aufmauern und hintermauern, dann ist das Tagwerk vollbracht.