Der lockende Ruf der Steine

Der lockende Ruf der Steine

Nach der aufwendigen Sanierung einer großen Trockenmauer im Vorjahr wollte ich eigentlich etwas kürzer treten, um mich intensiver dem Thema Weinbau zu widmen. Die meisten Mauern wurden in den letzten Jahren ja instand gesetzt. Bei zwei Stück besteht in Zukunft noch Handlungsbedarf, aber sie stehen derzeit noch einigermaßen stabil. Die Trockenmauern auf dem gesamten Grundstück befinden sich also in einem akzeptablen Zustand … bis auf eine Ausnahme, die ich bisher geflissentlich übersehen haben wollte.

Im oberen Bereich des Grundstückes, direkt am Übergang von der Rebfläche zum Wald, ruht schon seit Jahren eine Geröllhalde, die ihren Ursprung in einer Trockenmauer zwar nicht verbergen kann, in mir aber keine allzu großen Ambitionen geweckt hat, diesen Zustand zu verändern. Die Bilder sprechen wohl auch ohne Kommentar für sich. Bei einer kürzlichen Grundstücksbegehung hat mich dann aber doch der Ehrgeiz gepackt, diese letzte als Ruine verbliebene Mauer wieder zu errichten.

Die Anmeldefrist für die Förderung durch die Stadt Ettlingen läuft am 15. März aus und ich werde einen Antrag einreichen. Damit ist dann auch sicher gestellt, dass ich es mir beim Anblick der Steinwüste nicht noch einmal anders überlege. Doch zunächst heißt es abwarte, bis der Antrag bewilligt ist.

 

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